Analyse & Konzept
Design

BlackTea Design erlaubt mir auch andere Leidenschaften, neben dem illustrieren und zeichnen, umzusetzen. Hinter jedem Produkt steht ein aufwendiger Planung- und Analyseprozess. Während sich die erste Produktidee meist aus meinem privaten Bedürfnissen heraus entwickelt (wie die Circle Line Kalender und auch die Erweiterung für das Babyjahr) und ich daher 100% hinter meinen Produkten stehen kann, liegen auf dem Weg von der Idee zum fertiger Produkt zahlreiche Analyseschritte und strategische Entscheidungen. Angefangen beim kompletten Design des Produkts (inklusive Verpackungen, Etiketten, Booklets etc.), Produktionsmengen (und damit der Finanzierung) und der Suche nach Herstellern (vor allem bei Kleinserien und Ideen die von 0-8-15 abweichen schwierig), digitaler und analoger Präsentation im Laden (Photos, Photos, Photos!), Lagerung, Aufbau von Vertriebsnetzwerken, Marketing, Zahlungsabwicklung und -konditionen, (Steuer-)Rechtliche Vorschriften, und, und, und… Alles, wofür es normalerweise ausgebildete Experten gibt – als Start-up wurschtelt man sich so durch. Und lernt dadurch sehr viel, oft auch mit reichlich Lehrgeld verbunden. Genau dieses Lernen ist etwas Großartiges! Ich entdecke Fähigkeiten, derer ich mir nicht bewusst war. Taste mich in Berufsbilder vor, die ich nicht Vollzeit betreiben wollen würde, aber so im Kleinen… Meistere Aufgaben, vor denen ich vorher reichlich Bammel hatte (die ersten Verkaufsgespräche, klassisches Klinkenputzen und Messeausstellerin zu sein). Meine Methoden, um in diesem komplexen Planungsprozess überhaupt soweit zu kommen, stammen aus der Architektur, dem Städtebau und der sozialwissenschaftlichen Forschung – meinem Bachelor- und Masterstudium. Überspitzt gesagt: Ich analysiere und plane  von der Postkarte bis zum Stadtviertel.

Diese Planungswerkzeuge sind nicht selbstverständlich – wie ich durch den regen Austausch mit andern Gründern und Selbstständigen gelernt habe. Leider scheitern immer wieder Projekte, da ihnen ein fundiertes Konzept fehlt. Oder Gründer verlieren auf halber Strecke den Mut, auch weil der Austausch mit anderen fehlt, der zeigen könnte, wie viele Parallelen es bei vielen Gründungen gibt und welche Lösungsansätze andere gefunden haben. 

 

Für Einzelkämpfer und Kleinteams

Sind Dir diese Themen vertraut? Suchst Du Austausch oder Kontakt zu anderen Gründern? Mitstreitern? Leidensgenossen? Ist vielleicht gerade das Gründen als Frau und/oder mit Familie Dein Thema?

Oder wünscht Du Dir die Durchsicht Deines Gründungskonzepts mit einer unabhängigen Person? Jemand der dich ehrlich auf mögliche Schwachstellen hinweist – bevor Du Lehrgeld dafür zahlst? Und der mit Dir an möglichen Lösungen arbeitet oder Dich mit andern Gründern mit ähnlichen Problemen vernetzt?

Schreib mir einfach über untenstehendes Kontaktformular. Wir machen einen unverbindlichen Gesprächstermin aus, um zu sehen was Dich beschäftigt und wie ich Dich unterstützen kann. Start-ups oder Projekte in der Vorgründungsphase berate ich auf Spendenbasis. Das heißt: Nach Erhalt des schriftlichen  Feedbacks zu unserem Gespräch hast du zwei Wochen Zeit um zu entscheiden, wie viel dir die Analyse gebracht hat und ich stelle dir dann entsprechend deiner Spende eine Rechnung aus. Du hast kannst also nur gewinnen!  

Neugierig? Schick mir hier eine Anfrage! 

Referenzen

noch im Aufbau, erfolgt in Kürze

Für Gemeinden und kommunale Institutionen

Seit meiner Abschlussarbeit “Schule als Lebensraum” gilt meine besondere Leidenschaft den Bildungsbauten – egal ob Schule, Kita, Stadtteilbibliothek oder Spielplatzkonzepte. Wichtig ist mir dabei das physische Gebäude nicht isoliert zu betrachten, sondern den Fokus auf das Zusammenspiel von Gebäude und Nutzern zu setzen. Denn das wichtigste Kriterium für eine erfolgreiche Planung ist, dass ein Gebäude auch von den Nutzern angenommen wird und im Alltag funktioniert. Ohne ein zufriedenes Kollegium ist kein guter Lehrbetrieb denkbar, egal wie modern das Gebäude ist. Aber die räumliche Struktur von Lehrerzimmern und Aufenthaltsräumen kann vorhandenen personellen Strukturen Rechnung tragen (z. B . passende Rückzugsräume schaffen) und für mehr Zufriedenheit sorgen. Daher ist eine sozialräumliche Analyse besonders notwendig, wenn bauliche Veränderungen im Bestand anstehen. Was jeder Häuslebauer weiß, gilt auch für Institutionen: Kein Gebäude ist jemals unveränderlich fertig. Ständig stehen Anpassungen, Modernisierungen und Umnutzungen an. Zumal bei im Strukturwandel begriffenen Regionen, die mit den sich ändernder Schülerzahlen, Digitalisierung und der Umwandlung zu Ganztagsschulen umgehen müssen. Vor diesen Hintergrund sind auch Mischkonzepte wichtig, die es beispielsweise durch angepasste Schließkonzepte ermöglichen, Schulgebäude auch nachmittags für die VHS nutzbar zumachen und so bauliche Ressourcen effizienter einzusetzen.

Meine Arbeit setzt ein, wenn es darum geht, Anforderungen für anstehende Veränderungsprozesse zu formulieren, Bedarfe zu differenzieren und sozialräumliche Potentiale im Bestand zu formulieren. Dabei nutze ich sowohl planerische Analysemethoden, wie sozialwissenschaftliche (qualitative Interviews, teilnehmende Beobachtung und partizipative Interventionen). So wird der anstehende Planungsprozess optimal vorbereitet und das Wissen aus der bestehenden Nutzung kann für die Planer in Form von Handlungsanweisungen, Visionen und Nutzungskonzepten aufbereitet werden. Mitunter lassen sich in dieser Phase auch kleine, aber hocheffiziente Maßnahmen herausarbeiten, die eine größere bauliche Maßnahme hinfällig werden lassen. Kontaktieren Sie mich gerne für genauere Angaben und ein erstes Kennenlernen.


Referenzen

noch im Aufbau, erfolgt in Kürze

Ba Architektur , Ma Urban Design, GSH, Kommune Zukunft

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